Letztens brauchte ich nicht erst um die Ecke zu gehen, um zu sehen was dahinter war. Ich konnte es riechen- nitrose Gase. Entstehen glaub ich bei Verbrennungen bei über 1000°C oder so.
Jetzt schreiben ja alle plötzlich beim Diesel von Selbstzündern, wow sind die alle plötzlich gebildet. Und durch den hohen Druck und die hohen Temperaturen im Dieselmotor entstehen also diese Stinkegase. Das hab ich aber schon vor vielen Jahren gerochen, bevor die Schlauberger es in die Zeitung geschrieben haben. Und VW sind die bösen und haben alles verschlafen. Nach meiner selbstkatzlichen Erfahrung sind VW schon immer die größten Ölfresser und nicht in der Lage, gescheite Rollgurte ins Auto zu machen. Der dritte VW in Reihe mit diesen Problemen wird dann auch der letzte dieser Marke sein. Denen ihre Qualität ist seit Jahren völlig überbewertet. Ihr fragt, seit wann VW von Katzen gefahren werden? Dazu komme ich vielleicht später.
Ok, die Menschen in Deutschland machen da ja auch gerade eine Energiewende. Strom aus Sonne und Wind. Gibt es genug Anlagen, fließt der nur so fast von alleine aus dem Netz. Und wird bestimmt immer billiger. Das glaube ich fest.
Also, schnell mal 180° Kehrtwende, Elektroautos müssen her. Es gibt zwar keine gescheiten Batterien und man muss schon paar Stunden laden wenn man mal 100km fahren will (wenn der das im Winter überhaupt schafft). Und schwer sind die Kisten auch noch und einer Umweltbilanz über die Herstellung der Akkus sehe ich auch nicht sehr optimistisch entgegen. Die Forschung wird’s schon richten, es scheinen ja jetzt paar Forscher aufgewacht zu sein, ich weiss allerdings nicht genau ob auch in Deutschland. Sicher ein guter Ansatz für viele Anwendungsgebiete. Und dann könnte man ja die Akkus vom Auto laden, wenn der Strom grad im Überangebot ist. So fungiert der Autoakku gewissermaßen als Abfänger von Stromspitzen, kann aber notfalls nichts ins Netz pumpen. Könnte irgendwie funktionieren, obwohl Stromspitzen nicht sehr planbar und wetterabhängig sind. Und wenn man das Auto abends für die Heimfahrt braucht, dann braucht es tagsüber Strom zum laden. Man könnte das Problem mit Wechselakkus lösen, die sind allerdings zumindest für Privatleute schwer händelbar und nehmen Platz weg. Trotzdem, es gibt sicherlich gute Einsatzmöglichkeiten für diese Technologie, Stadtbusse oder Taxis vielleicht.
Also, was liest Katze in der Zeitung, die sie hinter der Ecke findet? Die Dieselwelt ist furchtbar schlecht und die Autofahrer werden über das Ohr gehauen und unsere Umwelt gleich mit. Oder man liest, dass die Umwelt kaputt gemacht wird, die Autofahrer die Zeche zahlen müssen und der Dieselmotor furchtbar schlecht ist.
Menschen! Müsst ihr euch immer in diesem Schlamm von Negativität (auch so ein tolles neues Wort), Fingerzeigen und Jammer so genussvoll wälzen?
Wo sind die positiven Ansätze zu lesen? Es gibt kluge Ingenieure, die machen sich richtig Gedanken und haben Lösungen. Die passen perfekt zur Energiewende, lösen das Dieselproblem, das Energiespeicherproblem und funktionieren wunderbar sogar mit den vorhandenen Strukturen. Warum steht das nicht in der Zeitung? Warum reden unsere Damen und Herren Politiker nur darüber, wie sie die volkswagengeschädigten Bürger zu ihrem Recht kommen lassen wollen anstatt mal einen Lösungsansatz für diese Probleme vorzustellen. Will man das nicht? Wollen das die Leute gar nicht hören? Oder versteht das keiner? Oder interessiert das die Politiker nicht, da viel zu technisch? Immerhin weiß jetzt jeder, was ein Selbstzünder ist.
Hier ein Artikel, wie ein Reaktor aus Sonne und Kohlendioxid aus der Luft Kraftstoff macht. Und der ist sauber und kann wie Benzin benutzt werden, ohne Nitrose Gase. Wenn es kalt wird muss man ihn noch behandeln. Wenn sich jeder, der Platz hat, so ein Ding hinstellt tröpfelt der Sprit umweltfreundlich von ganz alleine und ist noch dazu ein idealer Energiespeicher. Tankstellen können weiterhin genutzt werden.
Sollte man da nicht mal drüber nachdenken???
Und was ist denn nun aus den Brennstoffzellenautos geworden? Das war doch mal die Technologie für die Zukunft! Ja, man braucht Wasserstoff dazu. Wo kriegt man den her? Auch aus der Sonne!
Laut der „Mitteldeutschen Zeitung“ beteiligt sich die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas am Projekt Hypos, mit dem Ziel, überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien in Wasserstoff umzuwandeln. Dazu soll eine Pilotanlage in Bitterfeld – Wolfen entstehen.
http://www.hypos-eastgermany.de/
Ist allerdings schwer zu händeln, da er nur mit hohem Druck verflüssigt werden kann. Trotzdem ist Wasserstoff als Energieträger nutzbar und man kann ihn auch aus überflüssigem Strom herstellen. Und Lagern. Und dann macht man wieder Strom draus.
Man muss es einfach nur tun! Wieviel Geld hat man in die Entwicklung der Atomtechnik gepumpt und muss man weiterhin für die Entsorgung von Atommüll pumpen?
Wenn ich ein Mensch wäre würde ich von der Politik erwarten, dass sie dieses Thema in den Fokus rückt und alles den Leuten ordentlich erklärt damit dieses ewige Gejammer über die angeblich so missglückte Energiewende aufhört. Dann Geld anfasst, und mit klugen Köpfen zusammen was gescheites auf die Beine stellt. Deutschland hat vielleicht noch die Chance, hier Vorreiter zu sein mit einem vernünftigen flexiblen Gesamtenergiekonzept und das der Welt dann zu verkaufen. Dann sind die paar Euro schnell wieder drin.
Aber vielleicht wird das ja schon gemacht, man weiss es nur nicht. Dann sollte man aber drüber reden.
Verstehe einer diese Menschen. Ich leg mich erstmal hin und schlaf ne Runde.
Miau